Die endgültige Rede zum Haushalt 2025

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, werte Kolleginnen,

das Westfalen-Blatt schrieb, der Haushaltsknoten sei durchschlagen: Als Schadensbegrenzung lehne die CDU eine höhere Gewerbesteuer ab.

Schaden, Schaden, welcher Schaden wird hier begrenzt?

Eltern bekommen keine Kita Plätze, Verpackungssteuer, Schwimmbadpreise, höhere Grundsteuern, verteuertes Kita-/Schulessen und in meiner Lieblingskneipe wird das Bier teurer.

Sie lassen wahrlich keine Gelegenheit aus, den kleinen Bürger weiter zu belasten.

Trotz ausreichendem Personal, Willen und den Bedarf, wird der Marienschule die Dreizügigkeit verwehrt. Jedes Jahr müssen immer mehr Schüler abgelehnt werden, weil ein passendes Gebäude fehlt.

Nicht unerwähnt sollte das gute Catering für unsere Kinder bleiben. Wir haben über FragDenStaat mal beim Gesundheitsamt nachgefragt:

Schimmel, Schadnagerspuren, Metallspäne und ein Thunfischauflauf welcher aussieht wie ein Massenanfall von Verletzten, haben den Geschmack von CDU pur.

Die Kinder verspüren keine Esslust. (Sachdienlicher Hinweis)

Schaden, Schaden, schadé

Ja wir haben ein Ausgabenproblem, egal ob wir 100, 200, 800.000 oder Millionen Euro dafür ausgeben, die einzige Sorge bleibt, wann die Rikus-Scheuche wieder am Gierstor aufgebahrt wird. Ich gebe ihnen mein Ehrenwort, ich wiederhole mein Ehrenwort, dass Frau Rikus-Dee nicht gemeint ist. ZwinkerSmiley.

Hier ist meine Seite zu Ende und ich bin der Meinung, Haushaltsreden sollten unbedingt auf einen Bierdeckel passen.

Herr Dreier, ich möchte Ihnen auf den Weg geben: Sie werden mir immer sympathischer je mehr ich die Leute sehe, die ihnen in der CDU folgen werden, in den nächsten Monaten und Jahren.

Ich möchte Sie bitten, wenn sie gehen, übergeben sie unser Rathaus besenrein, das wäre nett und jetzt können Sie gehen. Vielen Dank.

Sachdienlicher Hinweis: Neue Westfälische 07.03.2025 – Das verdammte Bier ist zu teuer! Smiley.

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